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  • AutorenbildFreya

Einschlafen

Auf der linken Seite, auf der rechten Seite, auf dem Bauch? Auf dem Rücken? Mit Musik, Hörspiel, -buch oder Meditation? Beim Lesen?



Ein Thema, das mich im Moment viel beschäftigt.

Wenn ich abends endlich im Bett liege, fängt das „Gedankenkarussell“ sich an zu drehen. Immer schön im Kreis, mal links, mal rechts herum.


Ich bin so müde und würde am liebsten einfach den „Ausknopf“ drücken. Aber ich lasse den Tag Revue passieren, gehe die „To-Do-List“ für den nächsten Tag durch und so ziehen langsam aber sicher auch die alltäglichen Sorgen an mir vorbei.


Einkaufsliste, Packliste für das Babyschwimmen. Andere Termine. Welche Wäsche muss gewaschen werden? Wie bekomme ich Breiflecken aus der Kleidung? Kann ich den Brei auch einen Tag mal weglassen? Warum habe ich Kopf- und Nackenschmerzen? Wie kann ich das verändern? Soll oder darf ich wählen gehen oder nicht? Was macht mich gerade wütend? Mache ich alles richtig? Bin ich ein guter Mensch? Usw.


Dann möchte ich am liebsten Googlen. Das habe ich mir aber zum Glück fast abgewöhnt (auf jeden Fall am Abend), indem ich mein Smartphone auf dem Flur lasse und dort auflade. Aber häufiger nehme ich es doch mit ins Bett und überwinde mich ein Hörspiel einzuschalten. Am liebsten etwas aus der Kindheit. Wer errät es?


Die Leser*Innen, die mich gut kennen, wissen es vielleicht.


Am liebsten bin ich auf dem Martinshof unterwegs. Bei Bibi und Tina. Mal sehen, was die beiden, Sabrina und Amadeus (ihre Pferde) heute wieder erleben? Meistens bekomme ich nicht viel mit. Eine Minute zuhören und ich bin im Schlafkoma. Das ist mein absolutes Wundermittel um richtig abzuschalten. Funktioniert bei mir besser als jede Meditation.

Am besten gefallen mir die Folgen mi Bibis Papi Bernhard. Super lustig. Und der Erzähler, der immer mittendrin im Geschehen ist, mitfühlt und fast einen „Live Kommentator“ abgibt. Einfach cool.


Nicht so cool ist es, dass Gebete und Bibellese für mich leider nicht sehr hilfreich sind (außer Daniels super Meditation "Wer Ohren hat, der höre". Kannst du davon mal eine Serie machen?) Also komme ich eher selten dazu. Wenigstens habe ich jetzt angefangen, immer mal wieder unserem Sohn aus der Kinderbibel vorzulesen, aber er ist abends meistens so müde, dass er nicht mal mehr ein Buch braucht um in Ruhe einzuschlafen – der Glückliche (meistens reicht ein einfaches Mulltuch zum Nesteln, mal ausgenommen er bekommt nicht gerade Zähnchen und hat somit die gleichen Probleme wie ich. Aber dann hilft auch kein Buch, sondern nur ganz viel Nähe und Kuscheln).


Vielleicht sollte mir vor dem Einschlafen noch mehr bewusst werden, dass Gott und Jesus über mir wachen und mich beschützen. Natürlich gilt das auch für euch.

Ich könnte ja mal diesen Vers auswendig lernen, dann werden die Sorgen vielleicht kleiner und ich ruhiger und entspannter.

Ich will mich in Frieden hinlegen und schlafen, denn du allein, HERR, gibst mir Geborgenheit. (Psalm 4, 9 NLB)

Wenn ihr auch Schwierigkeiten beim Einschlafen habt und Verse auswendig lernen nicht so euer Ding ist, könnt ihr auch mal Lisas letzten Beitrag lesen. Ganz tolle Bibelstellen (und ein Lied), die beruhigen und das Leben ein bisschen leichter machen "Kontrolle ist eine Illusion und Hilflosigkeit der Normalzustand"). Danke dafür!

Eure Freya


Rise up and shine! Oder auch gesegnete Nacht und träumt schön! 😊



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