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AutorenbildDaniel

Dumm aber glücklich

Wie oft muss man jemandem sagen, dass er dumm ist, bis er anfängt, es zu glauben? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: nicht sehr oft. Wer mich persönlich kennt, legt jetzt vielleicht die Stirn in Falten und fragt sich, worauf ich wohl mit dieser Einleitung hinauswill. Ein studierter junger Mann, überwiegend gute Noten, arbeitet in einem mehr oder weniger technischen Beruf, aber fühlt sich oft dumm … worum geht es hier? Lasst mich ein wenig ausholen, dann erfahrt ihr es 😉


Wie jedem, der diesen Beitrag findet, spätestens durch die URL klar werden sollte, handelt es sich bei unserem Blog um einen christlichen Blog – geschrieben von Christen, die aus ihrem christlichen Leben und von ihren Erfahrungen als Christen berichten. Ich bin Christ. Getauft seit ca. 11 Jahren, aber schon als Kind mehr oder weniger fest überzeugt gewesen, dass ich, die Erde und das Universum nicht einfach zufällig hier sind.


Und genauso lange bin ich für diesen Glauben belächelt worden. Nicht von allen, nicht ständig, aber im Laufe meines Lebens immer und immer wieder in den verschiedensten Ausprägungen. Und damit bin ich nicht allein. Die essenzielle Frage, ob es so etwas wie einen Gott gibt, berührt jeden einzelnen Menschen irgendwann mal. Für manche ist sie vielleicht schnell beantwortet, andere treibt sie ihr Leben lang um. Und viele haben starke Meinungen dazu und zeigen diese auch – auf beiden Seiten.


Egal in welchem Setting man sich bewegt (Schule, Arbeit, Sportverein, …), begegnet man unterschiedlichsten Menschen, die allerlei verschiedene Weltanschauungen vertreten und immer wieder kommt es auch zu Gesprächen über die uralten Fragen „Wo kommen wir her?“ und „Wo gehen wir hin?“. Daher verwundert es nicht, dass die Debatte um die Existenz Gottes auch in „den Medien“ immer und immer wieder aufblitzt. Ja, auch im Jahr 2022 werden immer noch fleißig Bücher geschrieben, Dokumentationen und Spielfilme produziert und es wird in Talkshows teils hitzig über den Glauben diskutiert.


In unserer westlichen Welt gibt es vor allem eine Frage, die in der Debatte zwischen Gläubigen und Skeptikern immer wieder besonders emotional diskutiert wird: Hat die Wissenschaft das Konzept „Gott“ nicht längst überflüssig gemacht? Oder anders formuliert (wie ich es immer wieder so oder ähnlich gefragt wurde): Ist es nicht geradezu dumm im 21. Jahrhundert, mit allem, was wir über das Universum wissen, noch an Gott zu glauben?


Als ich neulich meine YouTube Startseite durchscrollte, wurde mir genau dazu ein Video vorgeschlagen. Zu sehen ist Schauspieler und Comedian Ricky Gervais (den meisten wohl bekannt als Erfinder und Hauptdarsteller der britischen Kultserie „The Office“) zu Gast in „The Late Show with Steven Colbert“. Ausgehend von einem Tweet über die Hölle kommt das Gespräch der beiden auf Gott. Gervais – ein bekennender und recht forscher Atheist – legt unter Beifall dar, warum der Glaube an Gott für ihn gegen die Fakten der Wissenschaft nicht bestehen kann. Schaut gerne mal in das Video rein:



Ein Satz von Gervais ist bei mir besonders hängen geblieben, daher möchte ich ihn hier gerne einmal sinngemäß übersetzen:

„Wissenschaft wird über die Zeit immer und immer wieder belegt! Wenn wir irgendein fiktionales Werk, irgendein heiliges Buch oder irgendein anderes fiktionales Buch nähmen und es zerstörten, dann würde es in 1000 Jahren nicht einfach wieder auftauchen, so wie es war. Wenn wir hingegen jedes wissenschaftliche Werk nähmen, das je verfasst wurde, und sie alle zerstörten, dann wären sie in 1000 Jahren genau so wieder da, weil all die gleichen Experimente wieder zu denselben Ergebnissen führen würden.“

Wie bereits geschrieben: Ich bin gläubiger Christ. Und hier sitzt Ricky Gervais, ein brillanter Schauspieler und (soweit ich es beurteilen kann) überaus intelligenter Mann, den ich sehr schätze, und führt aus, dass er denkt, dass ich einem alten Märchen auf den Leim gegangen bin. Und er ist nicht allein damit. Viele überaus kluge und bemerkenswerte Menschen des öffentlichen Lebens teilen seine Einstellung und bringen sie (teilweise deutlich undiplomatischer) zum Ausdruck, indem sie Christen wie mir vorwerfen, sie seien ignorant, naiv, vielleicht sogar ein Stolperstein für die Gesellschaft oder einfach schlichtweg dumm.


Ich habe das in meinem Leben oft gehört, von bekannten Schauspielern, Naturwissenschaftlern, Philosophen, von Kollegen und sogar von Freunden. Und natürlich verunsichert es mich.


Bin ich dumm? Bin ich naiv? Glaube ich an Märchen? Die Mitgliederzahlen der Kirchen sinken seit Jahrzehnten kontinuierlich. Immer weniger Menschen glauben offenbar an Gott. Und immer mehr Menschen erklären mir auf diversen Kanälen mit schlauen Worten und durchaus guten Argumenten, warum ich vermeintlich in einer Traumwelt lebe und endlich aufwachen sollte.


Ich mache keinen Hehl daraus: Manchmal komme ich dadurch ins Zweifeln.



Bin ich auf dem Holzweg? Hab ich mir jahr(zehnt)elang kompletten Blödsinn eingeredet? Ist mein Glaube nichts als Wunschdenken? … Ich denke also über das nach, was Ricky Gervais gesagt hat. Ja … es macht Sinn … selbst Steven Colbert, der offenbar ein gläubiger Christ ist, muss das zugeben …


„Aber Moment!“ schießt es mir durch den Kopf, "Gervais vergleicht doch hier Äpfel mit Birnen, oder?! Wenn ich seiner Logik folge und einfach mal annehme, dass alle Aufzeichnungen der Sendung, die ich soeben gesehen habe, vernichtet und gelöscht würden … dann würde sich in 1000 Jahren auch niemand mehr daran erinnern und niemand würde mehr davon sprechen. Aber das würde ja nicht bedeuten, dass es die Sendung nicht gegeben hat! … Es macht also überhaupt keinen Sinn, so zu argumentieren! … Dasselbe würde ja auf jegliche geschichtlichen Ereignisse zutreffen! … Stellen wir deshalb jetzt alles in Frage, was wir über die Geschichte wissen? … Und überhaupt: Vielleicht würden in 1000 Jahre nicht dieselben Schriften der Bibel auftauchen, aber nichtsdestotrotz würden doch Menschen in die Natur gucken und sich fragen, ob alles, was wir sehen, nur ein Produkt einer Kette von unglaublichen Zufällen ist! … Also hängt Gervais‘ Argument gleich auf mehrere Ebenen! … Warum applaudieren Leute dafür?“


- Cut! -


Was ist da gerade passiert? Als ich das Video gesehen habe, gingen mir augenblicklich diese und weitere Gedanken durch den Kopf. Und sie blieben leider für eine längere Zeit. Ich fühlte mich angegriffen, verletzt. Jemand hatte meine tiefste innere Überzeugung kritisiert, mich verunsichert und mich ein weiteres Mal spürbar ins Wanken gebracht.


Und was war meine Reaktion? Geradewegs vom Verteidigungs- in den Angriffsmodus! Alle Logikfehler aufdecken. Mir selbst erneut beweisen, dass dieser Mensch, den ich auf eine Art so schätze, doch nicht so klug ist, wie er vielleicht denkt. Und dass das, was ich schon immer geglaubt habe, ganz sicher doch richtig ist.


Ich war es von Klein auf gewohnt mich so zu verhalten. Immer wieder war ich genau in solchen Situationen gewesen: Jemand griff meinen Glauben an, machte meine Überzeugungen lächerlich, führte mich vor als ignoranten Märchen-Gläubigen, ich kam ins Taumeln, der Magen drehte sich mir um, und alles was zu bleiben schien war die argumentative Flucht nach vorn.


Für diese Flucht hatte ich auch schon reichlich trainiert in meinem Leben. Ich las in der Bibel, damit ich jedem, der meinte, mir etwas über sie erzählen zu können, Paroli bieten konnte. Ich schaute kreationistische Vorträge, die mir helfen sollten, mit Logik und wissenschaftlichen Argumenten gegenzuhalten, wenn mir mal wieder jemand erzählen wollte, der Mensch stamme vom Affen ab und der wiederum über Umwege von einem Bakterium (ein sehr heikles Thema, zum dem ich inzwischen meine, aus christlichen Kreisen schon viel Unsinn gehört zu haben, aber das würde hier zu weit vom Thema wegführen). Und ich saß in genügend Jugendgruppen und Vorträgen, um etliche erstaunliche Beispiele von erfüllter Prophetie anführen zu können, falls mal wieder jemand behaupten sollte, mein Glaube und das Buch, auf dem er basiert, bestünden nur aus erfundenen Geschichten ohne historische Belege oder weltgeschichtliche Tatsachen.


Kurz: Ich hatte mich darauf vorbereitet, angegriffen zu werden und mich zu verteidigen.


Ich hatte das komplette christliche Dojo der Selbstverteidigung durchlaufen – und doch gab es immer wieder sehr schlaue Leute, die ich respektierte, und die mich verunsicherten, während sie von meinen Argumenten weitestgehend unbeeindruckt blieben. All das Training, all die Vorbereitung für etwaige intellektuelle Wortgefechte … am Ende fühlte ich mich immer noch in der schwächeren Position. Meine Angst, meine Sorge, das Gefühl, von Kritik eingekesselt zu sein und die angestrengten Versuche, mich mit allen Mitteln zu verteidigen, um seelisch unversehrt zu bleiben – oft haben sie zu wenig geführt oder ihren Zweck ganz verfehlt.


Und da kommt nun etwas ins Spiel, was ich neulich mal wieder gelesen habe und was mir ein Stück weit die Augen geöffnet hat. Es ist eine längere Passage aus dem ersten Brief an die Korinther, von Vers 17 in Kapitel eins bis zum Ende von Kapitel zwei. Ich lege euch nahe, die Passage einmal selbst zu lesen, entweder in der eigenen Bibel oder hier (in der Neuen Evangelistischen Übersetzung):



Man kann diese Passage lesen und dabei auf eine überhebliche Art und Weise Genugtuung darüber empfinden, dass zur Abwechslung mal den Ungläubigen Blindheit und Unwissenheit vorgeworfen wird. Das ist aber nicht, wie ich diese Passage gelesen habe. Ich habe nicht vorrangig von anderen gelesen, sondern von mir.


Nichts in diesen Versen stellt vermutlich für einen Ungläubigen ein sinnvolles Argument dar – und genau das hat mich ungewöhnlich angesprochen. Paulus spricht hier von zwei grundverschiedenen Gruppen. Auf der einen Seite „die Welt“ mit Attributen wie Macht, Einfluss, Reichtum, Stärke, Stolz und (vermeintlicher) Klugheit. Auf der anderen Seite die Gläubigen (ihn selbst miteingeschlossen) mit überwiegend deutlich unattraktiveren Attributen: wenig redegewandt, (vermeintlich) dumm und töricht, machtlos, ohne Einfluss und schwach.


Wenn ich daran denke, wie es sich anfühlt, für seinen Glauben verspottet zu werden, dann weiß ich, mit welcher Seite ich mich in solchen Momenten besser identifizieren kann. Und dann lese ich solche Verse:

„Denn obwohl die Welt von Gottes Weisheit umgeben ist, hat sie mit ihrer Weisheit Gott nicht erkannt. Und darum hat Gott beschlossen, alle zu retten, die seiner scheinbar so törichten Botschaft glauben.“ (1. Korinther 1,21)
„Seht euch doch einmal eure Berufung an, liebe Geschwister. Da gibt es nicht viele, die menschlich gesehen weise oder mächtig oder einflussreich sind. Nein, Gott hat gerade das ausgewählt, was der Welt als dumm und schwach erscheint – um die Weisen und Mächtigen zu beschämen.“ (1. Korinther 1,26+27)

Das spricht direkt in mein Herz. Und ich denke, das tut es auch für viele andere. Die Art, wie unsere Gesellschaft funktioniert, drängt einen ja fast dazu. Erst gestern habe ich jemanden reden hören von der „sozialdarwinistischen Leistungsgesellschaft“ und ich denke, mit dieser Phrase ist schon ein guter Teil einer Definition von Paulus‘ Ausdruck „die Welt“ abgedeckt. Irgendwie kennen wir doch fast alle das Gefühl, uns ständig beweisen zu müssen, noch härter zu arbeiten, um nicht abgehängt zu werden, aufmerksam auf jeden etwaigen Vorteil zu achten, der uns im Verhältnis zu Bekannten, Kollegen oder einfach nur den Nachbarn in die bestmögliche Position bringt – denn allein darin liegt doch oft Sicherheit.


Survival of the fittest. Wer im Vergleich mit den Kollegen nicht am meisten scheint, ist vielleicht verzichtbar. Wer nicht die besten Sicherheiten vorweisen kann, hat vielleicht das Nachsehen im Wettbewerb um die neue Wohnung. Und wer die Welt mithilfe von Gott erklärt, der ist naiv, kann nicht klar sehen, ist nicht schlau genug, um zu verstehen, wie die Welt wirklich funktioniert, ist nicht sein eigener Herr und will sich stattdessen lieber freiwillig unterordnen statt selbstbestimmt durchs Leben zu gehen – also kurzum: Der ist ein Loser.


Eigentlich seltsam, da es hier im Vergleich zu den vorherigen Beispielen gar keine wirklich negative Konsequenz gibt. Kein verlorener Job, keine Wohnung, die man nicht bekommen hat. Trotzdem scheinen Hochmut und Stolz Anlass genug für einige zu sein, mir und anderen gläubigen Menschen immer wieder auf die Nase binden zu müssen, wie dumm und zurückgeblieben wir doch sind.


Und dann kommt Gott und sagt: Genau solche Menschen will ich haben! Was erwartet er dafür von uns? Dass wir ihm glauben. Dass wir glauben, dass er alles geschaffen hat, dass er einen Plan hat und vor allem, dass er vor ca. 2000 Jahren etwas getan hat, was trotz überwältigender Indizien nie jemand wird beweisen können – einen Menschen wieder lebendig zu machen. „Was für ein Blödsinn!“, werden viele sagen.


Ich könnte jetzt darauf eingehen, dass der christliche Glaube keineswegs ein blinder Glaube ist, dass es sehr gute Gründe gibt, Gott und der Bibel zu glauben … aber das würde alles nicht zu dem Punkt führen, zu dem ich kommen möchte.


Für mich war die überwältigende Erkenntnis beim erneuten Lesen der Passagen aus dem ersten Korintherbrief, dass Gott offensichtlich Gefallen daran findet, genau die Menschen zu seinen Kindern zu zählen, die von der Welt ausgelacht und verspottet werden. Ich glaube diese Erkenntnis dockt an dasselbe Zentrum im Gehirn (oder doch eher im sprichwörtlichen Herzen?) an, das uns weinen lässt, wenn in einem schlecht produzierten 90er Jahre Film das Underdog-Baseball-Team aus dem Kind mit der riesigen Brille, dem Pummelchen, dem Mathe-Freak und dem Mädchen, das lieber mit Jungs abhängt, gegen alle Erwartungen die Schulmeisterschaften gegen das großmäulige Team der Sport-Cracks gewinnt.


Warum sollte jemand in diesem Loser-Team sein wollen? Spricht nicht alles dagegen? Jede Erfolgschance, jeder Wunsch, zu den „coolen Kids“ zu gehören, jede Vernunft sagt mir, ich sollte zu den Sport-Cracks ins Team. Aber meine Familie sind die Loser.


Und jetzt gibt es da ein Buch, was mir sagt, dass der Schöpfer der Welt genau diese Loser liebt und um sich haben will? Ohne einen wirklich handfesten Beweis, dass es diesen Schöpfer überhaupt gibt oder irgendwas von dieser Träumerei der Wahrheit entspricht? Ich kann schon Ricky Gervais vor Unverständnis den Kopf schütteln sehen. Aber auf eine ganz eigenartige Weise muss ich schmunzeln und verspüre eine Gewissheit, dass es stimmt, gerade weil es so abstrus ist und gegen jegliche weltliche Weisheit geht.

„Ein natürlicher Mensch kann nicht erfassen, was vom Geist Gottes kommt. Er hält es für Unsinn und kann nichts damit anfangen, weil es eben durch den Geist beurteilt werden muss.“ (1. Korinter 2,14)

Es ist absurd und gleichzeitig wunderschön: Ich kann tiefen Frieden, Ruhe und Glück darin finden, schwach zu sein, nachzugeben, zu „verlieren“. Ich muss nicht stark und kein begnadeter Rhetoriker sein, nicht „kämpfen“ und mich vor allem nicht durchsetzen, um als „Gewinner“ hervorzugehen. Wenn mich ein Atheist an die Wand debattiert und ich nichts erwidern kann, dann ist das auf eine komische aber sehr befreiende Art nicht schlimm.

„Denn ich hatte mich entschlossen, unter euch nichts anderes zu kennen außer Jesus Christus und ihn als gekreuzigt. Ich fühlte mich sehr schwach dabei und zitterte vor Angst. Mein Wort und meine Predigt beruhten ja nicht auf der Überredungskunst menschlicher Weisheit, sondern auf der Beweisführung von Gottes Geist und Kraft. Denn euer Glaube sollte sich ja nicht auf menschliche Weisheit gründen, sondern auf Gottes Kraft. Und doch verkündigen auch wir Weisheit – für die, die dafür reif sind. Das ist nicht die Weisheit der heutigen Welt, auch nicht die der Machthaber dieser Welt, die ja irgendwann entmachtet werden. Nein, wir predigen das Geheimnis der von Gott verborgenen Weisheit.“ (1. Korinther 2,2-7)

Es geht am Ende einzig um den Glauben, also um ein Konzept, dass in der Welt keinen Wert hat. Wer einen Kredit aufnehmen will, der wird nicht weit kommen, wenn er die Bank überzeugen will ihm zu glauben, dass er das Geld schon zurückzahlen wird – dafür gibt es Verträge. Wer eine gute Schulnote haben will, der wird nicht darauf hoffen können, dass der Lehrer ihm glaubt, dass er den Stoff beherrscht – dafür gibt es Klassenarbeiten. Und wer wissen will, wo wir herkommen und wo wir hingehen, für den scheint es folglich äußerst unbefriedigend einfach einem alten Buch zu glauben – dafür gibt es doch Wissenschaft. Oder?


Es gibt für einen ungläubigen Menschen keinen vernünftigen Grund, warum es für mich okay sein kann, den Ursprung meines inneren Friedens nicht beweisen zu können und eine eventuelle Diskussion als Verlierer zu verlassen. Und es macht Sinn, dass er es nicht versteht, denn einfach zu glauben fühlt sich falsch an, ist vermeintlich unlogisch und schlicht dumm. Aber das ist es (überspitzt ausgedrückt), was Gott mir anbietet zu sein: Dumm aber glücklich 😉


Gottes Segen und bis zum nächsten Mal,

Euer Daniel



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